Nach einer sehr kurzen Stippvisite im wildromantischen Fontaine-de-Vaucluse am Fluss der Sorgue gelegen ging es auf direktem Wege in das Weinanbaugebiet von Châteaneuf-du-Pape.
Bevor ich hiervon berichte, noch ein paar Worte zu Fontaine-de-Vaucluse. Dieser „Platz“ ist schon fast so etwas wie ein nationaler Wallfahrtsort der Franzosen. In der Hauptsaison werden ganze Busladungen ausgeworfen und die Menschenmassen schieben sich hier nur so durch den kleinen „Ortskern“. Ich habe allerdings bis heute nicht begriffen, was die Faszination ausmacht. Evtl. ist es die romantisch und ursprünglich vor sich hinplätschernde Sorgue. Der Ort, sofern man diesen als solchen bezeichnen möchte bzw. kann, besteht nur aus Restaurants, Souvenir-Läden und ein paar Museen sowie einer Papiermühle, die man m.E. schon fast nicht mehr als solche bezeichnen kann (der Verkaufsladen ist mittlerweile größer als die Mühle selbst und selbige ist auch nicht mehr richtig in Betrieb). Evtl. ist von Interesse, dass der Ort eine Karstquelle aufweisen kann, die einen kompletten Fluss auf einmal ausspuckt. Dies ist je nach Wassermenge ein doch ganz faszinierendes Ereignis. Bei entsprechend vorhandener Zeit ist auf jeden Fall eine Kanu-Tour auf der Sorgue zu empfehlen. Damit sich der Touri nicht so richtig anstrengen muss, geht es immer flussabwärts und am Ziel wird man dann aufgesammelt und mit dem PKW zum Ausgangspunkt zurückgebracht. Leider hat es bei uns zeitlich nicht reingepasst, wir hätten zu viel Zeit bis zum Start der Tour überbrücken müssen und das hat der Ort für uns nicht hergegeben. Außerdem zog es unsere Männer -insbesondere meinen holden Gatten- zwecks Mittagessen und Weineinkauf nach Châteauneuf-du-Pape. Ich bin doch immer wieder aufs Neue überwältigt wie schnell und behende mein Robertle unterwegs sein kann, wenn es ums Essen und Trinken geht.
 Ich habe allerdings bis heute nicht begriffen, was die Faszination ausmacht. Evtl. ist es die romantisch und ursprünglich vor sich hinplätschernde Sorgue. Der Ort, sofern man diesen als solchen bezeichnen möchte bzw. kann, besteht nur aus Restaurants, Souvenir-Läden und ein paar Museen sowie einer Papiermühle, die man m.E. schon fast nicht mehr als solche bezeichnen kann (der Verkaufsladen ist mittlerweile größer als die Mühle selbst und selbige ist auch nicht mehr richtig in Betrieb). Evtl. ist von Interesse, dass der Ort eine Karstquelle aufweisen kann, die einen kompletten Fluss auf einmal ausspuckt. Dies ist je nach Wassermenge ein doch ganz faszinierendes Ereignis. Bei entsprechend vorhandener Zeit ist auf jeden Fall eine Kanu-Tour auf der Sorgue zu empfehlen. Damit sich der Touri nicht so richtig anstrengen muss, geht es immer flussabwärts und am Ziel wird man dann aufgesammelt und mit dem PKW zum Ausgangspunkt zurückgebracht. Leider hat es bei uns zeitlich nicht reingepasst, wir hätten zu viel Zeit bis zum Start der Tour überbrücken müssen und das hat der Ort für uns nicht hergegeben. Außerdem zog es unsere Männer -insbesondere meinen holden Gatten- zwecks Mittagessen und Weineinkauf nach Châteauneuf-du-Pape. Ich bin doch immer wieder aufs Neue überwältigt wie schnell und behende mein Robertle unterwegs sein kann, wenn es ums Essen und Trinken geht.
Wirklich sehr zu empfehlen ist das Restaurant Le Veger des Papes auf dem Hügel von Châteauneuf-du-Pape unterhalb der Schloßruine. Am Besten man folgt den Hinweisschildern zum Parkplatz Chateau. Dann sind es vom Parkplatz nur noch ein paar Schritte bergab und schon liegt das Restaurant auf der linken Seite.  Man sitzt wunderbar auf der Terrasse und ist einfach nur überwältigt vom dortigen Panorama-Blick auf die Landschaft von Châteauneuf. Das Mittagsmenü war sehr einfallsreich und hervorragend, der Service freundlich und zuvorkommend und der Wein, natürlich ein Châteauneuf-du-Pape, musste sich auch nicht verstecken. Das Restaurant hatte seit unserem letzten Besuch vor einigen Jahren nichts an Attraktivität eingebüßt und war auch dieses Mal wieder ein absolutes Highlight, welches man nur wärmstens weiterempfehlen kann. Kein Wunder also, dass Robert die Strecke vom Parkplatz zum Restaurant in Rekordzeit zurückgelegt hat und wir ihm kaum noch folgen konnten.
Man sitzt wunderbar auf der Terrasse und ist einfach nur überwältigt vom dortigen Panorama-Blick auf die Landschaft von Châteauneuf. Das Mittagsmenü war sehr einfallsreich und hervorragend, der Service freundlich und zuvorkommend und der Wein, natürlich ein Châteauneuf-du-Pape, musste sich auch nicht verstecken. Das Restaurant hatte seit unserem letzten Besuch vor einigen Jahren nichts an Attraktivität eingebüßt und war auch dieses Mal wieder ein absolutes Highlight, welches man nur wärmstens weiterempfehlen kann. Kein Wunder also, dass Robert die Strecke vom Parkplatz zum Restaurant in Rekordzeit zurückgelegt hat und wir ihm kaum noch folgen konnten.  Während des Essens drehten sich die Gespräche der Männer in erster Linie um die geplanten Wein-Degustationen sowie den Wein-Einkäufen. Heiter und beschwingt verließen wir das Lokal und machten uns auf in das Zentrum der Stadt. Unsere Männer waren uns immer einige Längen voraus und ihre „Nasen“ wurden dabei immer länger. Sie hatten sich darauf gefreut, in einer oder mehreren Vinotheken eine Auswahl unterschiedlicher Châteauneufs vorzufinden und diese verkosten zu können. Dies ist dort aber nicht in dieser Form üblich. Jeder Winzer/Kellerei ist mit einem eigenen Verkauf vertreten und es können dort immer nur die jeweils eigenen Weine verkostet werden. Wenn man weiß, was man will bzw. sich mit den unterschiedlichen Winzern auskennt, ist das alles kein Problem. Das war bzw. ist aber bei uns nicht der Fall gewesen und der Besuch aller war keine wirklich gangbare Option. Was also tun sprach Zeus – doch die Lösung war schnell gefunden. Der Wein beim Mittagessen war hervorragend und Robert hatte beim letzten Besuch vor einigen Jahren 2 Flaschen einer Kellerei gekauft, der uns auch sehr gut gemundet hatte. Somit standen die beiden zu besuchenden Kellereien fest.
Während des Essens drehten sich die Gespräche der Männer in erster Linie um die geplanten Wein-Degustationen sowie den Wein-Einkäufen. Heiter und beschwingt verließen wir das Lokal und machten uns auf in das Zentrum der Stadt. Unsere Männer waren uns immer einige Längen voraus und ihre „Nasen“ wurden dabei immer länger. Sie hatten sich darauf gefreut, in einer oder mehreren Vinotheken eine Auswahl unterschiedlicher Châteauneufs vorzufinden und diese verkosten zu können. Dies ist dort aber nicht in dieser Form üblich. Jeder Winzer/Kellerei ist mit einem eigenen Verkauf vertreten und es können dort immer nur die jeweils eigenen Weine verkostet werden. Wenn man weiß, was man will bzw. sich mit den unterschiedlichen Winzern auskennt, ist das alles kein Problem. Das war bzw. ist aber bei uns nicht der Fall gewesen und der Besuch aller war keine wirklich gangbare Option. Was also tun sprach Zeus – doch die Lösung war schnell gefunden. Der Wein beim Mittagessen war hervorragend und Robert hatte beim letzten Besuch vor einigen Jahren 2 Flaschen einer Kellerei gekauft, der uns auch sehr gut gemundet hatte. Somit standen die beiden zu besuchenden Kellereien fest.  Besonders zu empfehlen ist dabei die Kellerei Ogier (10, Avenue Louis Pasteur). Sie haben nicht nur phantastische Weine, sondern auch sehr freundliches, zuvorkommendes und vor allen Dingen Englisch sprechendes Personal. Letzteres ist in Frankreich, selbst in den Kellereien, nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Wir haben eine wirklich sehr interessante Einführung in die Weine von Ogier bekommen. Mit derlei Hintergrundinformationen machte die Weinverkostung noch einmal viel mehr Spaß. So ist es auch kein Wunder, dass wir diese Kellerei schwer bepackt wieder verlassen haben. Auf der Heimfahrt stapelten sich dann einige Kisten im Auto und unsere Männer waren mindestens genauso glücklich wie ein Kind nach einem Einkauf in der Spielzeugwarenabteilung. Und wie heißt es doch so schön: Sind die Männer zufrieden und glücklich, dann sind dies die Ehefrauen auch …!
Besonders zu empfehlen ist dabei die Kellerei Ogier (10, Avenue Louis Pasteur). Sie haben nicht nur phantastische Weine, sondern auch sehr freundliches, zuvorkommendes und vor allen Dingen Englisch sprechendes Personal. Letzteres ist in Frankreich, selbst in den Kellereien, nicht immer eine Selbstverständlichkeit. Wir haben eine wirklich sehr interessante Einführung in die Weine von Ogier bekommen. Mit derlei Hintergrundinformationen machte die Weinverkostung noch einmal viel mehr Spaß. So ist es auch kein Wunder, dass wir diese Kellerei schwer bepackt wieder verlassen haben. Auf der Heimfahrt stapelten sich dann einige Kisten im Auto und unsere Männer waren mindestens genauso glücklich wie ein Kind nach einem Einkauf in der Spielzeugwarenabteilung. Und wie heißt es doch so schön: Sind die Männer zufrieden und glücklich, dann sind dies die Ehefrauen auch …!
