Storms River Mouth die Hauptattraktion des Tsitsikamma Nationalparks
Der Tsitsikamma Nationalpark liegt auf halbem Weg zwischen Plettenberg Bay und Port Elizabeth. Und damit direkt an der Garden Route an der Grenze der Provinzen Western Cape und Eastern Cape. Er umfasst nicht nur den ursprünglichen Urwald, er erstreckt sich auch über einen 5,5 km schmalen Küstenstreifen mit einer einzigartigen Felsküste. Seine Vegetation ist sehr dicht. Die Hauptattraktion ist der Storms River Mouth. Hier mündet der Fluss Stroms River in den Indischen Ozean. Zur Attraktion der Touristen ist über diesen eine 77 m lange Hängebrücke gespannt. Im Tsitsikamma gibt es vielfältigen Möglichkeiten zu Wandern.
Tour zur Swinging Bridge (Hängebrücke) am Storms River Mouth
Der Besuch des Tsitsikamma Nationalparks und insbesondere der Spaziergang zur Swinging Bridge am Stroms River Mouth ist für die meisten Touristen, egal ob Individual- oder Gruppenreisende ein absolutes Muss. Dementsprechend machen sich leider eher mehr als weniger Menschen dorthin auf. Damit auch möglichst viele das Ziel erreichen können, geht es über einen gut ausgebauten beplankten Weg mit zahlreichen Stufen. Der Weg zur Hängebrücke bietet schöne Ausblicke auf die Natur und die schroffe und zerklüftete Küste. Groß-Familien an Dassies entlang des Weges sorgen für lustige Abwechslung. Der Blick auf die Flussmündung und die sie überspannende Brücke ist wirklich ein einzigartiger Anblick.
Unglaublicher Panorama-Ausblick auf die Küstenlinie und die Hängebrücke nach schweißtreibender „Kletterei“
Nach Erreichen der Swinging Bridge trennt sich die „Spreu vom Weizen“. Der Großteil der Besucher geht von dort direkt wieder zurück zum Ausgangspunkt. Wer Zeit und auch etwas Kondition hat macht sich von dort weiter auf zu einem Aussichtspunkt. Der Weg nach oben ist nicht ausgebaut. In sehr kurzer Zeit sind ganz schön viele Höhenmeter zurückzulegen. Schwer begehbare Strecken sind über Treppen entschärft worden. Die Art des Weges erinnerte uns stark an die Gebirgspfade bei uns in den Bergen. Die phantastische Aussicht von oben entlohnt in jedem Fall für die schweißtreibende Kletterei. Und man entgeht zumindest zeitweilig den Massen unten an der Brücke.
Diese kleine Wanderung ist alles in allem ein lohnenswerter und kurzweiliger Stopp entlang der Garden Route.





