Alles aus unserer Sicht Interessante an Trier liegt nahe beieinander und kann daher sehr gut zu Fuß erkundet werden.

Porta Nigra
Das ehemalige römische Stadttor Porta Nigra ist mit eines der Wahrzeichen von Trier. Sehr imposant steht es da und vermittelt einem den Prunk und Pomp der römischen Zeit. Es ist das besterhaltene römische Stadttor Deutschlands. Kein Wunder also, dass es bereits seit 1986 Teil des UNESCO-Welterbes und ein geschütztes Kulturgut nach der Haager Konvention ist.
Nicht weit von der Porta Nigra liegt der Dom. Der Weg dorthin führt über den Hauptmarkt. Der für uns schönste Bereich des Zentrums von Trier. Dies liegt an seiner Marktumbauung mit Häusern der Renaissance, des Barock, des Klassizismus und des Späthistorismus. Davon sind zwei Drittel noch im Original, wurden also bewahrt.
Der Dom ist Deutschlands älteste Bischofskirche. Obwohl sich unsere Begeisterung und Neugierde auf Kirchen in Grenzen hält, haben wir dennoch einen Blick hineingeworfen.
Das Innere des Doms hat uns dann doch überrascht. Kein aufwendiger überladener Pomp mit viel Gold, sondern eher steingewordene Schlichtheit. Durch schöne und aufwendige Kunstwerke in verschiedenen Bereichen des Doms wurden besondere Akzente gesetzt. Ein sehr schönes und wohltuendes Innere das einen besonderen Kontrast zu den oft überladenen Kirchen in Süddeutschland bildet.
