Avignon – die Stadt der Päpste

Avignon – was für eine Stadt!!! Sie bietet wirklich für jeden etwas: Kunst und Kultur, Genuss, Shopping, sich in der Altstadt treiben lassen, an den Ufern der Rhône ganz entspannt im Gras liegen wie die Einheimischen etc.

Unser Campingplatz lag unmittelbar an der Rhône und die einfachen Stellplätze ohne Stromanschluss hatten –unglaublich aber wahr- den perfektesten Ausblick auf die Türme des Papstpalastes und auf die vier noch bestehenden Bögen der Brücke St. Bénézet, der wohl bekanntesten Brücke in Avignon. Was gibt es schöneres, als abends vor seinem Wohnmobil mit einem schönen Glas französischen Weißwein zu sitzen und das Panorama bzw. den Ausblick in sich aufzunehmen. Da schlägt das Herz eines jeden Wohnmobilisten automatisch höher. Dank der phantastischen Lage des Campingplatzes und damit einhergehend der kurzen Wegstrecken waren wir am nächsten Tag relativ zeitig nach Öffnung im Papstpalast. Ich kann jedem nur empfehlen, so früh als möglich da zu sein. Es dauert nämlich nicht lange bis die Reisebusse ihre „Menschenladung“ in Avignon „auswerfen“ und die Massen den Papstpalast stürmen. So hat man dann wenigstens noch etwas Ruhe und kann sich alles in Ruhe ansehen. Der Papstpalast ist wirklich sehr interessant und beeindruckend. Eine Besichtigung ist aus unserer Sicht wirklich lohnenswert.

Sehr gut gefallen hat uns auch die verwinkelte von einer Mauer umschlossenen Altstadt. Wir lieben es uns ohne Plan und Ziel treiben zu lassen. Dies lässt sich in Avignon vortrefflich machen. Für kleine oder größere Pausen zwischendurch gibt es eine Vielzahl von Lokalitäten und die Entscheidung für eines fällt schwer. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass man auch in Avignon mit dem Mittagsmenü gut fährt – 3 Gänge zu einem akzeptablen Preis und geschmacklich sehr gut. Ich habe den Eindruck, dass die Franzosen selbst sich auch im Regelfall für das Mittagsmenü entscheiden, dann kann ich als Tourist ja schon gar nicht mehr so viel falsch machen.

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