 Das mittelalterliche Stadtzentrum von Gubbio war ganz nach unserem Geschmack und hat uns ausnehmend gut gefallen. Bereits der Blick vom Parkplatz auf das Panorama bzw. die Silhouette der an den Hang des Monte Ingino gebauten Stadt ist sehr ansprechend und machte uns bereits große Lust die Stadt zu erkunden. Von der alten Bausubstanz ist noch sehr viel im ursprünglichen Zustand. An allen Ecken stehen noch alte Paläste und Kirchen. Obwohl es doch einige Touristenläden mit großem kulinarischen Angebot gibt, wirkt die Stadt nicht wie vom Tourismus eingenommen. Der Trüffel scheint hier in der Region eine große Rolle zu spielen, denn es gibt hier Trüffelprodukte zuhauf zu kaufen – vom Öl, über Pasten, Käse und Salami und sonst noch so einiges.
Das mittelalterliche Stadtzentrum von Gubbio war ganz nach unserem Geschmack und hat uns ausnehmend gut gefallen. Bereits der Blick vom Parkplatz auf das Panorama bzw. die Silhouette der an den Hang des Monte Ingino gebauten Stadt ist sehr ansprechend und machte uns bereits große Lust die Stadt zu erkunden. Von der alten Bausubstanz ist noch sehr viel im ursprünglichen Zustand. An allen Ecken stehen noch alte Paläste und Kirchen. Obwohl es doch einige Touristenläden mit großem kulinarischen Angebot gibt, wirkt die Stadt nicht wie vom Tourismus eingenommen. Der Trüffel scheint hier in der Region eine große Rolle zu spielen, denn es gibt hier Trüffelprodukte zuhauf zu kaufen – vom Öl, über Pasten, Käse und Salami und sonst noch so einiges.

Unsere Einkäufe
Wir konnten leider auch nicht wiederstehen und haben uns mit ein paar Trüffelprodukten eingedeckt – es war einfach zu verlockend! Von der Piazza della Signoria hat man einen wunderbaren Blick auf das Tal zu Füßen der Stadt. Die sich entlang der Hauptstraße befindlichen Häuser sind alle von beeindruckender Größe und wir konnten uns die damalige Pracht, die die Straßenensembles immer noch ausstrahlen, gut vorstellen. Der Streifzug durch die Stadt war wirklich ein tolles Erlebnis und kann jedem nur empfohlen werden.
Angekommen bei der Grotte di Frasassi hat uns erst einmal der Schlag getroffen. Die gigantischen Ausmaße des Parkplatzes (mind. 4 Fußballfelder) haben uns erschlagen. Gott sei Dank war nur ein Fünftel davon belegt. Auf jeden Fall können wir uns anhand der Parkplatzgröße einen Eindruck machen, was hier in der Hochsaison los sein muss und uns packt auch gleich das Grausen. Aber jetzt im September ist alles sehr entspannt. Wir sind um 17:00 Uhr angekommen und konnten uns gleich für die nächste stattfindende Tour um 17:30 Uhr einbuchen. Wir waren die einzigen Ausländer unter lauter Italienern. Aber alles kein Problem – wir haben einen Audio-Guide auf Deutsch erhalten. Wir hatten den Eindruck, dass wir über diesen mehr Informationen erhalten haben als der Rest der Gruppe von der italienischen Führerin. Aus unserer Sicht ist es nicht notwendig sich in eine der ca. 3-4 mal am Tag stattfindenden deutschen/englischen Touren einzubuchen.  Der Besuch der Grotte -auf jeden Fall außerhalb der Hauptsaison- ist für uns ein absolutes Muss. Wir haben bereits viele Grotten -auch große- überall auf der Welt gesehen. Die Grotte von Frasassi ist für uns jedoch was Größe und Anzahl der Stalaktiten und Stalagmiten angeht einzigartig. Wir können gut nachvollziehen, dass diese Grotte zu den spektakulärsten Naturmonumenten Italiens gehört. Das erklärt auch die Anziehung auf Touristen und damit einhergehend die Größe des Parkplatzes.
Der Besuch der Grotte -auf jeden Fall außerhalb der Hauptsaison- ist für uns ein absolutes Muss. Wir haben bereits viele Grotten -auch große- überall auf der Welt gesehen. Die Grotte von Frasassi ist für uns jedoch was Größe und Anzahl der Stalaktiten und Stalagmiten angeht einzigartig. Wir können gut nachvollziehen, dass diese Grotte zu den spektakulärsten Naturmonumenten Italiens gehört. Das erklärt auch die Anziehung auf Touristen und damit einhergehend die Größe des Parkplatzes.
Die Höhlen wurden 1971 entdeckt und sind seit 1974 bequem durch einen in den Berg gesprengten Tunnel erreichbar. Die Temperatur in der Grotte beträgt 14 Grad und die Luftfeuchtigkeit nahezu 100 %. Unseres Erachtens für eine Besichtigung sehr angenehme klimatische Bedingungen. Ein Pullover ist dafür ausreichend. Man kommt gut 1 km weit in die Grotte hinein und „durchwandelt“ dabei mehrere unterschiedliche Säle. Der größte davon hat solch gigantische Ausmaße, dass der Mailänder Dom darin locker Platz findet. Die optische Wahrnehmung ist bei dieser Größe stark verzerrt und das eine oder andere kommt einem kleiner vor, als es ist. Besonders beeindruckend ist die Höhe und die Formation der Stalagmiten/Stalaktiten. Bis zu 20 m hoch ragen diese auf. Wenn man weiß, dass Stalagmiten und Stalaktiten in 100 Jahren nur ca. 8 bis 15 mm wachsen bzw. größer werden, kann man gut erahnen, wie alte diese Grotte sein muss bzw. wie lange es gedauert haben muss, bis solch wunderbare Kreationen entstanden sind. Wir waren ganz ehrfürchtig und konnten uns gar nicht richtig sattsehen. Wir sind auf jeden Fall von dieser Grotte schwer beeindruckt. Der Besuch hat sich wirklich sehr gelohnt!
