Erste Eindrücke und Erfahrungen von und in Schweden

Über die Öresundbrücke rüber nach Schweden. Das ging schnell und war ein windiges Erlebnis. Unser Kastenwagen ist ja doch 2,90 Meter hoch. Ganz ehrlich…. mit einem Wohnwagen, bei diesen Windverhältnissen, wäre es uns schon ein wenig mulmig geworden.

Als erstes haben wir dann unsere betankbare Gasflasche auffüllen lassen. Tolle Sache, einfach zur Tankstelle und auftanken. Haben wir uns so gedacht. Aber leider gibt es in ganz Schweden nur zwanzig Tankmöglichkeiten. Ist nicht wie bei uns oder in Frankreich.

Unsere ersten Eindrücke von Südschweden…Na ja, schaut ja aus wie Dänemark oder Schleswig Holstein. Das soll Schweden sein? Ein bisschen in den Geschichtsbüchern geblättert und siehe da, dieser Teil von Schweden war ja lange Zeit dänisch!

Für mich ist der Zugang zum Internet lebensnotwendig und für Martina die Möglichkeit mit meiner heißgeliebten Schwiegermutter stundenlang telefonieren zu können. Was tun, ohne das einen die Roamingkosten auffressen?

In Malmö sind wir als erstes in einen Laden der Kette Phonehouse gelaufen. Martina hat sich vom Anbieter 3 für 99 SEK eine Mobilfunkprepaidkarte gekauft und mit 200 SEK gefüttert. Nach stundenlagen Telefonaten nach Deutschland (Wichtig! Gespräch muss auf eine Festnetznummer gehen) waren nach einer Woche immer noch 180 SEK übrig. Und…für die ersten 30 Tage darf auch noch mit dem iPhone im Internet kostenlos gesurft werden. Ich habe mir für 99 SEK eine Karte für meinen Surfstick gekauft und darf 1 GB dabei verbrauchen. Ach ja… die Geschwindigkeit – zumindest in Südschweden -, da dürfen sich die Mobilfunkanbieter in der Heimat anstrengen. Die Netzabdeckung ist gut und die Surfgeschwindigkeit sehr schnell.

Im Gegensatz zu Dänemark kann eigentlich überall der Kastenwagen mit seinen Insassen übernachten. Das entspannt die Reisekasse gewaltig, da die Campingplätze nicht gerade billig sind. Wo es nicht gern gesehen wird (Nationalparks, Naturschutzgebiete) , sollte man auch nicht auf das sogenannte Jedermannsrecht pochen. Es ist sehr einfach, traumhaft schöne Stellplätze anzufahren. In Ortschaften oder Städten sollte immer erst einmal der Hafen gesucht werden. Dort wo die Yachties liegen gibt es auch immer wieder gute Übernachtungsmöglichkeiten.

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2 Antworten zu Erste Eindrücke und Erfahrungen von und in Schweden

  1. ernst katharina sagt:

    Hallo ihr Zwei – liebe Martina und Robert,
    schön, dass ich die Reise bequem von zuhause miterleben kann. Ich freue mich, dass es euch offensichtlich dabei recht gut ergeht. Zuhause ist alles im grünen Bereich.
    Hubert ist ebenfalls wieder daheim. Es „geht“ ihm im wahrsten Sinne des Wortes wirklich gut.
    Euch beiden wünsche ich weiterhin eine interessante und erlebnisreiche Reise.
    Darüber kann ich mich ja nun regelmässig über das Tagebuch informieren.

    Liebe Grüsse
    Tantchen

  2. Heike & Ralph sagt:

    Liebe Grüße nach Schweden! Laut Wetterbericht habt Ihr besseres Wetter als wir hier (Regen, Regen, Regen…).
    Hoffen auf ganz viele weitere Berichte und dass die Internet-Flat noch jede Menge Eindrücke hergibt! Wir wünschen Euch weiterhin eine tolle Reise.
    Heike & Ralph

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