Wir haben auch der Stadt Arles einen erneuten Besuch abgestattet. Wir müssen gestehen, dass wir alle touristischen Sehenswürdigkeiten, d.h. die in die UNESCO-Liste des Welterbes aufgenommenen römischen und romanischen Bauten wie z.B. die Arena links liegen gelassen haben und uns auch hier auf das Bummeln durch die Altstadt beschränkt haben. Dabei ist uns aufgefallen, dass sehr viele Häuser in einem sehr schlechten Zustand sind. Von allen bisher besuchten Städten, war Arles (abgesehen von der Arena) diejenige, die uns am wenigsten beeindruckt hat.
Obwohl es sich anfühlt, wie auf einem Rummelplatz ist das auf einem Felsen gelegene Örtchen Les Baux-de-Provence sehr schön und pittoresk.  Es ist das unter den 152 schönsten Dörfern Frankreichs am zweitmeisten besuchte. Obwohl in der Vorsaison schieben sich stellenweise die Touristen durch den kleinen Ort. Einmal schnell durch den Ort spaziert und schon verlassen wir den heiligen Gral des Tourismus. Unweit der Ortschaft in fußläufiger Entfernung (700 m)befinden sich die „Carrières de Lumières“. Dabei handelt es sich um einen alten unterirdischen Steinbruch, in dem nun eine einzigartige, jedes Jahr wechselnde Multimedia-Schau präsentiert wird. Es werden Bilder von bekannten Malern und Künstlern auf die riesigen Innenwände, Säulen und den Boden des Steinbruchs projiziert und musikalisch untermalt. Ein wirklich einmaliges und beeindruckendes Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen darf. Wir haben dieses Mal allerdings auf einen erneuten Besuch verzichtet, da uns die Werke der Spätrenaissance von Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raffael mit ihren kirchlichen Motiven nicht wirklich gelockt haben.
Es ist das unter den 152 schönsten Dörfern Frankreichs am zweitmeisten besuchte. Obwohl in der Vorsaison schieben sich stellenweise die Touristen durch den kleinen Ort. Einmal schnell durch den Ort spaziert und schon verlassen wir den heiligen Gral des Tourismus. Unweit der Ortschaft in fußläufiger Entfernung (700 m)befinden sich die „Carrières de Lumières“. Dabei handelt es sich um einen alten unterirdischen Steinbruch, in dem nun eine einzigartige, jedes Jahr wechselnde Multimedia-Schau präsentiert wird. Es werden Bilder von bekannten Malern und Künstlern auf die riesigen Innenwände, Säulen und den Boden des Steinbruchs projiziert und musikalisch untermalt. Ein wirklich einmaliges und beeindruckendes Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen darf. Wir haben dieses Mal allerdings auf einen erneuten Besuch verzichtet, da uns die Werke der Spätrenaissance von Michelangelo, Leonardo da Vinci und Raffael mit ihren kirchlichen Motiven nicht wirklich gelockt haben.
Von der „Bergstraße“ bei den Carrières de Lumières ist es nicht weit bis nach St. Rémy-de-Provence, einem kleinen nettes Ort mit einer sehr schönen Fußgängerzone (Altstadt) mit sehr ansprechenden Geschäften. Wir hatten den Eindruck, dass hier kulinarisch sehr viel geboten ist – ansprechende Lokale zum Teil auch mit gehobener Küche und anziehende Feinkostgeschäfte, deren Käse- und Weinauslagen wir nur schwer bzw. zum Teil nicht wiederstehen konnten. St. Rémy –obwohl nicht weit weg von Les Baux- scheint nicht ein Magnet für Touristen zu sein und so sind die sonst obligatorischen Läden mit Touri-Kitsch und die Touristenmassen nicht in der üblichen Art und Weise auszumachen. Die reinste Wohltat!! Wir haben dort viele kulinarische Köstlichkeiten einkauft – der Kühlschrank konnte den Käse gerade noch so fassen …. !!

